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perhaps, the close connection between sexuality, death, violence

Georges Bataille, Die Träne des Eros (Org. Les Larmes d‘Eros. 1961)

Matthes & Seitz Verlag Gmbh., München, 1993

Die in Verbindung mit sexueller Aktivität auftretende Scheu erinnert (in einer Hinsicht zumindest) an die Scheu, die Menschen angesichts des Todes und der Toten empfinden. In beiden Fällen sehen wir uns von einer fremden Gewalt übermannt: in beiden Fälle sprengt ein fremdes Geschehen die etablierte Ordnung der Dinge. Der Tod haftet etwas Anstößiges an, das freilich von anderer Beschaffenheit ist als das Unanständige des Liebesaktes. Der Tod ruft Tränen hervor, das sexuelle Verlangen zuweilen Lachkrämpfe. Doch ist das Lachen dem Weinen nicht so entgegengesetzt, wie es den Anschein hat : der Gegenstand des Lachens und der Gegestand des Weinens ist immer an eine Art Gewalt gebunden, die den regelmäßige, den gewohnten Lauf der Dinge plötzlich unterbricht. (p. 35-36)

바타유, 에로스의 눈물

 우리가 성 활동에 대해 느끼는 거북함은 최소한 어떤 의미에서는 죽음에 대한, 죽은 자들에 대한 거북함을 상기시킨다. 두 경우 모두에서 ‘폭력’이 낯설게 범람한다. 성과 죽음 모두에서 일어나는 것은 우리가 받아들인 사물의 질서에 비추어 낯선 사건이며, 폭력은 바로 그 사물의 질서에 맞선다. 성의 경우처럼 노골적이지는 않지만, 죽음 속에 는 우리를 거북하게 하는 모종의 무례함이 담겨 있다. 죽음은 눈물과 연결되고, 때때로 성적 욕망은 웃음과 연결된다. (p.23-24)


Die Erotik hat einen lächerlichen Aspekt.

Die Erotische Anspielung hat jederzeit die Macht, die Ironie zu provozieren.

[…] Eros ist nicht weniger tragisch. (p. 114)


에로티즘은, 어떤 의미에서, 우습다…….

에로틱한 암시는 언제나 야유를 촉발하는 힘을 지닌다.

(…) 그렇더라도 에로스는 비극적이다. 

neither causation nor punishment.